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1. Begegnung
2. Eroberung
3. Sex
4. Phantasien
5. Eifersucht
6. Alltag
7. Dreiecke
8. Krise
9. Trennung
10. Verliebtheit

Autoren
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Arthur
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Judith
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Beiträge von

JUDITH

JUDITH: Ich habe kein klares Muster im Kopf. Mal wird das Mütterliche in mir angesprochen, mal die soziale Seele, mal das Tierische.
Kapitel 1, Absatz 15; siehe Kontext

JUDITH: Liebe ist egoistisch. Die Liebenden passen oft nicht zusammen. Dann drängt der eine den anderen in seinen Schatten und hindert ihn zu wachsen. Wer so eingeengt wird, wird später nach Mitteln suchen, sich zu befreien. Ist das nicht das Drama der Liebe?
Kapitel 1, Absatz 102; siehe Kontext

JUDITH: Ich traf einen Mann, der immer mit schönen Frauen zusammen war. Zuerst nahm ich nur die Frauen wahr, später merkte ich, daß mich der Mann interessierte. Ich wollte ihn haben, weil ihn die Schönsten hatten.
Kapitel 1, Absatz 104; siehe Kontext

JUDITH: Genau! Rache ist eines der hinterhältigsten Motive bei der Partnerwahl. Man wischt dem Verflossenen eins aus, indem man mit seinem besten Freund anbändelt. Das hat dann mit den eigenen Vorlieben und Reizmustern überhaupt nichts mehr zu tun!
Kapitel 1, Absatz 112; siehe Kontext

JUDITH: Manchmal wünschte ich mir, nicht über das kleine Geheimnis der Begegnung hinausgehen zu müssen und nie die Geschichte zu erzählen, die das Geheimnis auflöst. Begegnungen, wie man sie während Zugfahrten erlebt: Sie sprechen miteinander, schauen einander an, lachen - bis einer von beiden aussteigen muß.
Kapitel 1, Absatz 118; siehe Kontext

JUDITH: Es fällt immer noch schwer, die überkommenen Vorstellungen männlicher und weiblicher Annäherung zu überwinden. Als Mädchen bekommt man gesagt: "Mach' dich rar, lasse dich umwerben", weil man sonst als billig abgestempelt wird. Von daher hat Lucia doppelt schwere Arbeit geleistet.
Kapitel 2, Absatz 157; siehe Kontext

JUDITH: Kennt denn niemand eine Geschichte aus dem Leben?
Kapitel 2, Absatz 181; siehe Kontext

JUDITH: Ich wollte in früheren Beziehungen die Eroberung ausschließlich über Briefe gestalten. Ich wollte einen Mann gewinnen durch das kunstvolle Formulieren von Briefen und war völlig enttäuscht, wenn das nicht verstanden wurde und nichts zurückkam.
Kapitel 2, Absatz 206; siehe Kontext

JUDITH: Natürlich ist Schreiben eine sublime Form der Erotik.
Kapitel 2, Absatz 208; siehe Kontext

JUDITH: Seht ihr darin nicht gerade das Wunderbare? Was wäre das Begehren mit Erfüllung? Wonach würde man noch suchen? Ich denke, die Erfüllung als Illusion ist das, was zwei Menschen in ihrer Körperlichkeit zusammenhält.
Kapitel 3, Absatz 263; siehe Kontext

JUDITH: Ich liebe die Verletztbarkeit des Mannes in diesen Augenblicken. Er ist ungeschützt, ohne die lächerlichen Allüren der großen Sicherheit und Selbstsicherheit.
Kapitel 3, Absatz 269; siehe Kontext

JUDITH: Nach diesen Körperkontakten verlangst du nur, wenn du den anderen liebst. Die Körper sind zwar von Bedeutung, aber das Sexuelle steht nicht im Vordergrund.
Kapitel 3, Absatz 274; siehe Kontext

JUDITH: In der Liebe ist der Sex zärtlicher, feiner, entwickelter.
Kapitel 3, Absatz 277; siehe Kontext

JUDITH: Ist es nicht immer dieselbe Lust? Löst eine Erregung am Ohr oder an der Brust nicht denselben süßen Kitzel aus, den du im gesamten Körper spürst? Eine Lust, die an verschiedenen Stellen erregt werden kann, hier besser, dort schlechter. Versuche doch einmal, die Lust im Körper zu lokalisieren, während du dich hingibst. Es ist eine universelle Lust. Sie ist gleichgültig gegenüber der Stelle, an der sie erregt wird.
Kapitel 3, Absatz 301; siehe Kontext

JUDITH: Dein Verhältnis zu deinem eigenen Körper, wie du ihn siehst, was du überhaupt wahrnimmst von ihm, ist ja etwas, was sich in der Erziehung herstellt. Bestimmte Regionen und Handlungen werden tabuisiert: sie gelten als schmutzig, pervers... Analer Sex zum Beispiel.
Kapitel 3, Absatz 336; siehe Kontext

JUDITH: Das läßt irgendwann nach. Sexualität und ihre Bedeutung verändern sich in einer Liebesbeziehung, wie alles. Die Liebe besteht eben darin, daß alles in einer gemeinsamen Bewegung bleibt.
Kapitel 3, Absatz 339; siehe Kontext

JUDITH: Am meisten habe ich Angst vor der Gewohnheit. Das ist der Tod des Sex.
Kapitel 3, Absatz 341; siehe Kontext

JUDITH: Wenn du dich mit einer 'enthirnten Lustnudel' zusammentust, mußt du eben gewisse Zugeständnisse machen...
Kapitel 3, Absatz 357; siehe Kontext

JUDITH: Frauen haben einen reicheren Körper, viel mehr Möglichkeiten, Lust zu fühlen und zu empfangen. Mir kommt es so vor, als hätten wir mehr empfindliche Oberfläche, mehr Haut am Körper als der Mann. Schon daß es Vagina und Klitoris gibt, verhindert, daß wir einfältig werden. Und beide bereiten andere Lust, es gibt kein Primat. Dazu noch die Brüste. Mir tut der Mann leid.
Kapitel 3, Absatz 379; siehe Kontext

JUDITH: Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst.
Kapitel 3, Absatz 385; siehe Kontext

JUDITH: Ich denke, auch ein Mann ist fähig, weiblich zu berühren.
Kapitel 3, Absatz 387; siehe Kontext

JUDITH: Dabei hat Liebe viel mit Alltag zu tun. Dann gäbe es für dich Liebe ausschließlich in der Phantasie, und dort unten, in der Beziehung mit dem Partner, wäre der graue Alltag.
Kapitel 4, Absatz 422; siehe Kontext

JUDITH: Wenn ich mir in Gedanken den Alltag ausmale, mir vorstelle, nicht mehr nur mit meinem Freund allein zu sein, sondern noch jemanden zu haben, so einen kleinen Matz, der ständig nur nach Essen schreit und in die Hose pinkelt... Neulich habe ich geträumt, meinem Freund ein Kind zu machen.
Kapitel 4, Absatz 424; siehe Kontext

JUDITH: Das ist wieder eine typische Männerphantasie. Ich würde nie Dessous für einen Mann tragen. Wenn einer das von mir wollte, würde ich ihn davonjagen. Ich hatte glücklicherweise immer Freunde, die darauf keinen Wert gelegt haben.
Kapitel 4, Absatz 431; siehe Kontext

JUDITH: Kleidung ist es jedenfalls nicht. Es ist der nackte Körper.
Kapitel 4, Absatz 439; siehe Kontext

JUDITH: Eigentlich wäre es einmal an den Männern, etwas dazu zu sagen, denn die klassische Vorstellung ist doch die, daß ein Mann eher mit zwei Frauen im Bett liegt und nicht zwei Männer mit einer Frau.
Kapitel 4, Absatz 477; siehe Kontext

JUDITH: Die Allmachtsphantasien brechen zusammen und eine extreme Abhängigkeit taucht auf.
Kapitel 5, Absatz 514; siehe Kontext

JUDITH: Ich bin auch eifersüchtig.
Kapitel 5, Absatz 523; siehe Kontext

JUDITH: Das fiele wohl unter den Begriff 'jemandem eine Szene machen'. Seltsam, daß wir während unseres Gesprächs über die Eifersucht so häufig auf Begriffe kommen, die etwas mit Verstellung zu tun haben.
Kapitel 5, Absatz 546; siehe Kontext

JUDITH: Die Tatsache, daß der andere eine Vergangenheit hat, macht ihn für mich auch interessant. Aber wenn ich mir bestimmte Situationen konkret vorstelle, habe ich doch meine Probleme damit. Du gehst zum Beispiel durch den Wald spazieren, und auf einmal mußt du von ihm hören: Hier bin ich schon einmal mit dieser oder jener entlanggelaufen, und an diesem See war die Szene mit jener Frau. Schlagartig verändert sich die Situation, du fühlst dich dann wie in einem schlechten Film, der Spaziergang ist wie ein Abklatsch des früheren, der tiefer verwurzelt zu sein scheint und an den du nicht herankommst. Dann werde ich eifersüchtig.
Kapitel 5, Absatz 566; siehe Kontext

JUDITH: Es gibt auch die Eifersucht auf die Zukunft. Eine Bekannte war selbst nach dem Ende einer Beziehung rasend eifersüchtig auf alle, die nach ihr kamen. Alles, was sie mit ihrem Freund erlebt hatte, sollte ihr gehören.
Kapitel 5, Absatz 568; siehe Kontext

JUDITH: Das ist der natürliche Egoismus. Man kann es eben nicht leiden, wenn der eigene Stolz verletzt wird. Es ist unerträglich zu sehen, daß der Geliebte sich nicht um einen selbst kümmert, daß er sich anderen zuwendet, daß ihm andere wichtiger oder genauso wichtig sind wie man selbst. Das kann sich auch auf Freunde beziehen.
Kapitel 5, Absatz 571; siehe Kontext

JUDITH: Was hast du gesagt?
Kapitel 5, Absatz 599; siehe Kontext

JUDITH: Ich habe das Gegenteil erlebt. Ich wurde immer wieder von einer unbekannten Frau angerufen. Sie sprach von ihrem abgrundtiefen Haß auf mich. Es war Terror.
Kapitel 5, Absatz 607; siehe Kontext

JUDITH: Eigentlich ist die Eifersucht etwas sehr Lebendiges. Du kämpfst ständig um jemanden.
Kapitel 5, Absatz 620; siehe Kontext

JUDITH: Hier wird deutlich, wie rasch Beziehungen zu Teufelskreisen werden. Es ist ein Schachspiel, ein Zug versucht ausgeklügelter zu sein als der andere.
Kapitel 5, Absatz 629; siehe Kontext

JUDITH: Das bedeutet also, daß die Eifersucht überwunden werden muß.
Kapitel 5, Absatz 651; siehe Kontext

JUDITH: Oder das Aufstehen! Ich will nicht immer als erste aufstehen. Da fehlt mir die Bewegung. Jeden Morgen versuche ich, diese Beharrlichkeit zu durchbrechen. Ohne Erfolg. Das ist Zündstoff!
Kapitel 6, Absatz 676; siehe Kontext

JUDITH: Das, was mir Angst einflößt, ist jede Art von Routine. Ob in den alltäglichen Dingen, die zu verrichten sind oder in den Gesprächen mit dem Partner. Wenn jeder weiß, was der andere denkt und sagt, reduzieren sich die Gespräche auf bloße Phrasendrescherei. Daraus entstehen die größten Mißverständnisse, da jeder denkt, er wüßte, was der andere sagen will. Dabei entgeht einem fast alles vom Partner. Und am Ende wundert man sich, daß der andere nicht so gehandelt hat, wie man es vorausgesagt hat: Er hat es wirklich fertiggebracht zu gehen.
Kapitel 6, Absatz 689; siehe Kontext

JUDITH: Staubsaugen, kochen, Zahnpastatuben... Sind es denn die Banalitäten, an denen man sich zerstreitet, oder stecken tiefere Zerwürfnisse dahinter?
Kapitel 6, Absatz 732; siehe Kontext

JUDITH: Ich finde es vorteilhafter, kein eigenes Bett zu haben, so können wir einen Streit nie über Nacht ausdehnen. Vor dem Einschlafen muß jeder sagen, was los ist, dann kann man sich wieder versöhnen. Sonst würde alles vor sich hingären, jeder würde sich unendlich in den banalen Streit hineinsteigern, und alles würde nur noch schlimmer werden.
Kapitel 6, Absatz 735; siehe Kontext

JUDITH: Versuche ich, mich in die Phantasie einer Dreiecksbeziehung hineinzuversetzen, so habe ich den Eindruck, daß sich mir ein Raum öffnet. Darin sehe ich einen Reiz: Allein schon die Phantasie von der Existenz eines Dritten erhöht die möglichen Kräfte innerhalb eines solchen Raumes um ein Vielfaches. Es tauchen Spannungen auf – positiver und negativer Art – Rollenverschiebungen sind möglich, Kräfteverhältnisse müssen neu erprobt, Nähe und Distanz neu bestimmt werden.
Kapitel 7, Absatz 798; siehe Kontext

JUDITH: Das Vernichtende ist das Fordernde. Liebe wäre der Zustand, wo nicht gefordert wird, wo gelassen wird, wo etwas weiterwachsen kann.
Kapitel 8, Absatz 876; siehe Kontext

JUDITH: Darin steckt auch ein gewisser Narzißmus, in dieser Lust an der Schrift.
Kapitel 8, Absatz 889; siehe Kontext

JUDITH: Mit den Jahren verändern sich bestimmte Merkmale bei beiden Partnern. Das kann unbemerkt vor sich gehen, so daß wir irgendwann unvermittelt und unvorbereitet vor einer Person stehen, die wir eigentlich gar nicht gewählt hatten.
Kapitel 8, Absatz 897; siehe Kontext

JUDITH: Warum hätte es eure Liebe zerstört, wenn es für euch beide das erste Mal gewesen wäre?
Kapitel 8, Absatz 944; siehe Kontext

JUDITH: Die allererste Liebe führt meistens deshalb schnell in die Krise, weil sie von anderen als unrealistisch angesehen wird. Von den Eltern wird oft suggeriert, daß die erste Beziehung noch nicht den rechten Maßstab für eine endgültige Bindung abgeben kann. Dazu bedürfe es größerer Erfahrung als nur die Beziehung mit einem Mann.
Kapitel 8, Absatz 947; siehe Kontext

JUDITH: Der Versuch wird einem nicht einmal gestattet. Es ist stattdessen eine Illusion, vor der man sich hüten soll.
Kapitel 8, Absatz 949; siehe Kontext

JUDITH: Es gibt natürlich ganz unterschiedliche Strategien, je nach Charaktereigenschaft. Eine der subtilsten besteht darin, die inzwischen erlangte Kenntnis vom anderen, das Wissen um seine Schwächen und Ängste gegen ihn zu wenden.
Kapitel 8, Absatz 959; siehe Kontext

JUDITH: Wird jetzt nicht auch langsam das Wissen um die Schwächen des anderen zum Zuge kommen?
Kapitel 8, Absatz 969; siehe Kontext

JUDITH: Jetzt spielst du wohl auf die zwischendurch inszenierten Versöhnungsfeiern an?
Kapitel 8, Absatz 974; siehe Kontext

JUDITH: Und die äußere Trennung ist keine Illusion?
Kapitel 9, Absatz 1012; siehe Kontext

JUDITH: Sehnst du dich nie nach einem anderen Leben mit einem anderen Mann? Könnte nicht diese Sehnsucht nach dem anderen ganz konkret werden, wenn du einem neuen Mann begegnest, dich verliebst und dich deswegen von dem vormaligen trennst?
Kapitel 9, Absatz 1017; siehe Kontext

JUDITH: Das kommt darauf an, ob einer sich von dem trennen will, was ihn am Geliebten objektiv stört, oder ob man sich selbst nur von einem falschen Bild des anderen trennt.
Kapitel 9, Absatz 1024; siehe Kontext

JUDITH: Was die endgültigen Trennungen angeht, was nimmt einer mit in seinem Koffer?
Kapitel 9, Absatz 1054; siehe Kontext

JUDITH: Die Schlüssel als Symptom der noch nicht beendeten Liebe?
Kapitel 9, Absatz 1062; siehe Kontext

JUDITH: Aber die Briefe sind doch auch ein Teil der Vergangenheit des anderen. Ich würde meinem ehemaligen Freund nie seine Briefe zurückgeben. Das ist mein Eigentum.
Kapitel 9, Absatz 1068; siehe Kontext

JUDITH: Ja, Briefe sind nicht ewig tödlich. Aber sie sind doch eine Spur, die ich beim anderen oder er bei mir hinterlassen hat, und ich behalte mir vor, diese Spur später einmal wieder freilegen zu dürfen, wenn ich Lust dazu habe.
Kapitel 9, Absatz 1070; siehe Kontext

JUDITH: Wenn das Zusammensein mit dem anderen zum eingespielten Ritus geworden ist, wenn zwischen dem, was wir zusammen machen und dem, was man mit Benjamin eine Erfahrung nennen darf, ein Abgrund klafft. In dem Moment, wo das gemeinsame Leben nur zur Wiederholung verabredeter Muster geworden ist.
Kapitel 9, Absatz 1098; siehe Kontext

JUDITH: Und das geschah, obwohl du mit der Frau körperlich noch so nah warst?
Kapitel 9, Absatz 1106; siehe Kontext

JUDITH: Wie lange dauert es, bis du wirklich nicht mehr an sie denkst, bis du ihre Spuren aus deinem Leben gewischt hast?
Kapitel 9, Absatz 1125; siehe Kontext

JUDITH: Ich kenne die Situation der Flucht in eine andere Stadt auch, aber ich war nicht die Verlassene, ich habe verlassen. Trotzdem mußte ich mir etwas eigenes aufbauen, mußte den flehenden Blicken des Freundes, der Möglichkeit, ihm an jeder Straßenecke begegnen zu können, mußte seinen Vorwürfen und vielleicht auch meinen Schuldgefühlen entkommen. Ich wollte ganz neu anfangen und dabei unbeobachtet sein, außerhalb seines Wahrnehmungsfeldes, von ihm verlassen. Ich mußte seine Spuren aus meinem Leben tilgen.
Kapitel 9, Absatz 1131; siehe Kontext

JUDITH: Was meinst du mit berserkerhaft?
Kapitel 10, Absatz 1159; siehe Kontext

JUDITH: Außerdem brauchen wir keine Schriftsteller, um Bilder für die Liebe zu finden.
Kapitel 10, Absatz 1177; siehe Kontext

JUDITH: Es gibt daher Menschen, die die Spannung künstlich aufrechterhalten. Sie vermeiden die Gewohnheit und den Alltag und verlieben sich chronisch immer wieder neu.
Kapitel 10, Absatz 1198; siehe Kontext

JUDITH: Bezogen auf die Verliebtheit gilt daher: Verliebtsein ist ein Jungbrunnen, unabhängig vom Alter.
Kapitel 10, Absatz 1203; siehe Kontext

JUDITH: Ein Partner hat die Macht, den anderen durch Worte in seine Gewalt zu bringen und zu beherrschen.
Kapitel 10, Absatz 1214; siehe Kontext

JUDITH: Wollt ihr im Ernst mit einem Diskurs über Liebe und Tod enden?
Kapitel 10, Absatz 1250; siehe Kontext